Die Rassen Shants


Die meisten Völker, die Shant heute bewohnen, führen ihre Herkunft auf eine der Rassen zurück, die im Ersten Zeitalter in die Region einwanderten:


Cessair

Der Volksstamm der Cessair zeichnet sich durch eine durchschnittliche Größe von 1,75 aus, Haare in allen Farben (meist jedoch braun) und Augen jeder Farbe, besonders häufig jedoch orange und violett.


Partholon

Diese Rasse läßt sich in zwei Sparten unterteilen: Eine, die groß und sehr blaßhäutig ist, und eine, die kleiner und dunkelhäutig ist. Beide jedoch haben einen sehr schmalen Körperbau. Haar- und Augenfarben variieren.


Nemed

Die Nemed neigen zu einem starken, mitunter massigen Körperbau und sind sehr groß. Häufig sind blonde Harre und blaue Augen.


Mischrassen

Viele der heutigen Völker haben sich mit anderen vermischt, so daß teilweise vollkommen neue Rassen entstanden sind, bspw. die Bergvölker im Norden Vylle-Ooneys, oder die Vylle-Oonèer selbst.



Im folgenden nun einige der nichtmenschlichen Rassen, die heute in Shant noch von Bedeutung sind:


Fireath

Die Fireath oder Feuerelfen sind ein Sihde-Volk, das als Diener der Luneath nach Amergin kam. Fireath sind für ihre Gewaltbereitschaft und ihre zerstörerische Feuermagie bekannt. Sie sind kräftig gebaut, haben rote Haut und und schwarze Haare, sowie die für Sihde typischen spitzen Ohren. Einige Stämme leben seit dem Großen Krieg in den freien Landen und in Shant versprengt, doch der Großteil des Volkes bewohnt ihr Reich im Nordwesten. Seit ihrem Verrat an den Thuadeath sind sie mit den anderen Sihde verfeindet.


Coldeath

Wie die Fireath sind die Coldeath ein Kämpfervolk im Dienst der Luneath gewesen. Coldeath sind schlank und ihre Haut wirkt fast durchsichtig. Wie alle Sihde verfügen sie über spitze Ohren. Sie haben weiße Haare und lieben es, ihre Haut mit blauen Symbolen zu schmücken, oder sich volkommen blau zu bemalen. Ihre Eismagie sucht ihresgleichen auf Süden-Amergin. Im Norden der Hochebene von Ctaal befindet sich ihr Reich, doch gibt es in ganz Shant einzelne Stämme und Siedlungen.


Thuadeath

Das Volk der Thuadeath leitet seine Herkunft von den Luneath ab. Sie sahen es als ihre Aufgabe, das Wissen Shants zu bewahren. Nach dem Verlust ihres Landes durch die Fireath fanden sie eine neue Heimat im Reich des Purpurdrachen. Doch gibt es nur noch wenige von ihnen, und ihr Verhältnis zu den Vylle-Oonèern ist gespannt. Thuadeath sind menschengroß, haben schwarze, braune oder blonder Haare, Augen jeder Farbe und spitze Ohren.


Sildeath

Die Schattensihde, Sildeath, sind die Abkömmlinge des verätterischen Schattenclans Sildeas. Nachdem der Große Krieg vorüber war, vielleicht auch während seiner letzten Jahre, zogen sie sich in den Süden zurück, um dort ihr Reich zu errichten. Doch gab es immer wieder Gerüchte, nachdem die Schattensihde das Interesse an Shant alles andere als verloren haben... Sildeath sind schlank, fast zerbrechlich und groß. Ihre Haarfarbe ist häufig schwarz, ihre Augen mandelförmig und ihre Haut hat einen ungesunden Gelbton. Sie sind fest davon überzeugt, daß ihre Götter unter ihnen weilen und sie zur Herrschaft über die Welt bestimmt sind


Zwerge

Die ältesten Hinweise auf Zwerge sind im Zusammenhang mit der Herstellung der legendären Runenwaffen in alten Sagen zu finden. Sie kamen vermutlich erst im Großen Krieg nach Amergin, wo sie heute jedoch vor allem im Osten viele Königreiche haben.


Gnome

Die Gnome sind wie so viele der heutigen Völker erst im Großen Krieg nach Amergin gekommen. Zu welchem Zweck man sie hierher holte, ist heutzutage nicht mehr bekannt; möglicherweise zur schnelleren Versorgung von Truppen oder als "Luftwaffe". Heutzutage kennt man die Gnome als Zigeuner, die in ihren fliegenden Schiffen von Ort zu Ort reisen und exotische Waren anpreisen. Bekannt sind sie auch für ihrer Meisterschaft in der Illusionszauberei und die geheimnisvollen Explosionswaffen, die sie verwenden. Vom Äußeren her sind sie in etwa ebenso groß wie Zwerge, doch sind sie deutlich schlanker gebaut, und auch an Bartpracht nicht mit den Zwergen vergleichbar: sorgsam gestutzte, modische Spitzbärte, Schnurbärte oder mitunter auch glattrasierte Gesichter sind bei Gnomen eher die Regel. Auffällig sind auch ihre ausgeprägten Nasen und Ohren. Das letzte Unterscheidungsmerkmal ist ihre grellbunte Kleidung.


Echsenmenschen des Govannon

Es gibt eine ganze Reihe von Echsenrassen im Reich der Ehrwürdigen, die anscheinend teilweise für bestimmte Aufgaben speziell gezüchtet wurden. Manche sind schwarz gefärbt, schnell und klein mit messerscharfen Zähnen und Krallen, andere giftgrün und stark gebaut, mit langen Maul und von der Stirn nach hinten verlaufenden Hautschirm, ebenfalls mit Schwanz. Wieder andere sind metallisch blau, schlank und groß gewachsen und eine weitere Rasse rötlich, mit einem Hornschirm am Kopf. Dies sind nur einige Beispiele für Rassen, die man außerhalb des Govannon kennt, da sie an den Kriegszügen in der Wüste teilnehmen. Im Reich selbst gibt es vermutlich noch etliche weitere Völker.


Orks

Die Orks wurden von den Geisterlords gezüchtet. Von den anderen Rassen verachtet, hat sich die Kultur der Orks jedoch in den letzten Jahrhunderten bedeutend weiterentwickelt und viele ihrer Königreiche sind heute bereits sehr fortgeschritten. So können manche der orkischen Schmieden Waffen herstellen, die die menschlicher Schmieden übertreffen! Auch die Verarbeitung von Argentum ist ihnen bekannt, und es gibt immer mehr Ork-Magier, die sich häufig der dunklen Kunst der Nekromantie verschrieben haben.

Die Gesellschaft der Orks ist brutal und erbarmungslos, dadurch aber sehr effektiv - der Bessere setzt sich durch.


Der Spielleiter: Frank Uhrmann
Web-Design: Christoph Friederich


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